Unser Zukunftsprogramm
Das ZUKUNFSTPROGRAMM von BÜRGERMEISTER DAVID ALLERSTORFER und seinem SPÖ TEAM
UNSERE IDEEN UND KONZEPTE
FÜR EINE NACHHALTIGE UND LEBENSWERTE ZUKUNFT!
GEHEN WIR DEN GUTEN UND BEWÄHRTEN WEG FÜR UNSERE GEMEINDE GEMEINSAM WEITER!
„Ich mag die Menschen und bin gerne nah bei ihnen. So kann ich als Bürgermeister mit meinem fleißigen und engagierten Team konsequent an der nachhaltigen und sozialen Entwicklung unserer schönen Gemeinde arbeiten. Ich lade Sie ein: Gehen Sie mit uns den GUTEN GEMEINSAMEN WEG und unterstützen Sie uns bei der Umsetzung der Projekte für unsere Kinder, Familien und älteren Menschen!“
Wir sind für alle da. Wir arbeiten mit vollem Engagement, Leidenschaft und vielen konkreten
Vorhaben für die Zukunft unserer Gemeinde. Wir wollen unsere schöne Gemeinde noch
lebenswerter, gerechter umweltfreundlicher und sozialer machen.
Für uns gibt´s keine „Besseren“. Jede Gemeindebürgerin und jeder Gemeindebürger ist uns gleich
viel wert und wird gerecht behandelt. Wir kümmern uns auch um die Schwächeren in unserer
Gesellschaft und begegnen unseren Mitmenschen respektvoll und auf Augenhöhe.
Ökosoziale Wirtschaftspolitik ist eine unserer Handlungsprämissen, d.h. wir stehen für eine Politik die sich der Verantwortung gegenüber den nächsten Generationen bewusst ist und danach handelt. Unser Ziel ist eine zukunftsfähige und krisenfeste Gesellschaft. Wir treten für einen nachhaltigen Umgang mit den begrenzten Ressourcen ein und bemühen uns gleichzeitig um die notwendigen Mittel für ein zeitgemäßes, ökologisches, umweltverträgliches und sozial gerechtes Angebot in allen
Lebensbereichen der Gemeinde. Wir machen Politik für und mit den Menschen.
LebensRAUM GEMEINDE
Gemeindeentwicklung hört nie auf. Für die Entwicklung in eine sichere Zukunft braucht es die ehrliche Auseinandersetzung mit der Vergangenheit.
Dieser Herausforderung stellen wir uns als Bürgermeisterpartei seit über 20
Jahren in allen Lebensbereichen. Wir stehen für ein vielfältiges, solidarisches und faires Miteinander.
Es gibt zahlreiche Themenbereiche, denen wir uns als Gemeindeverantwortliche stellen müssen:
Arbeitsplätzte, familienergänzende Angebote, leistbarer Wohnraum, Angebote für Jung und Alt,
Umweltschutz, Landschaftsschutz, Klimawandel, Ortsentwicklung, Verkehrsinfrastruktur.
Auf all die Themenstellungen haben wir vielfach sehr konkrete Antworten erarbeitet. In manchen Bereichen entwickeln wir unsere Modelle im Sinne der Bevölkerung ständig weiter:
So wollen wir eine Gemeinde sein, die auch lebenswerten, aber leistbaren Wohnraum bietet. Wir sind eine der wenigen Gemeinden, die aktiv mit Baulandsicherungsverträgen Baulandpreise niedrig hält. Das wirkt sich in den nächsten Jahren sowohl auf Preise für Grundstücke für Einfamilienhäuser aber auch direkt auf Mietpreise aus. Das ist ein konkretes Beispiel unserer Vorstellungen und entspricht unserem „Feldkirchner Modell“ einer sozial gerechten Wohnraumpolitik.
Wir wollen für alle Altersgruppen da sein, für Kinder, Jugendliche, Familien und ältere
Menschen. Wir sichern Lebensräume für unsere Nachkommen unter ökologischen Gesichtspunkten.
Gestalten wir unsere Gemeinde gemeinsam!
· Wohnen: Unsere Gemeinde hat sich zu einer der begehrtesten Wohngemeinden in der
Region entwickelt. Leistbar und zeitgemäß soll das Angebot sein und den Bedürfnissen
aller Altersgruppen entsprechen.
Wir sorgen für Angebote für alle Lebenssituationen: Junges Wohnen, seniorengerechtes Wohnen, leistbarer Wohnraum für Familien. Für alle Menschen muss leistbarer Wohnraum zur Verfügung stehen. Das gilt für Eigentumswohnungen, aber auch für Mietwohnungen. Grundstücke für Einfamilienhäuser muss es auch zu einem „vernünftigen“ Preis geben. Wir stellen mit mutigen und nachhaltigen Modellen, auf der Grundlage von Ergebnissen aus Bürgerbeteiligungsprozessen die Weichen für eine nachhaltige Weiterentwicklung des Lebensraumes Gemeinde.
· Miteinander leben: Wir stehen zu den lebendigen Traditionen und fördern deren Pflege.
Die ständige Verbesserung des Angebotes für ältere Menschen ist uns ein großes Anliegen. Wir
forcieren Begegnungsmöglichkeiten, einen Raum für Generationen, Vitale Wohnformen, verschiedene Pflegeangebote etc.
· Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche: Die Räumlichkeiten im Amtshaus für das
Eltern-Kind-Zentrum stellen wir kostenlos zur Verfügung. Alle Vereine mit Angeboten für
Familien werden von uns bestmöglich unterstützt. Auf unsere Initiative wurden viele neue Begegnungsmöglichkeiten geschaffen (Spielplatz in Bergheim, Begegnungsfläche in der
Schatzsiedlung). Der Einrichtung neuer Spielplätze und die Optimierung der bestehenden gilt unser Augenmerk. Wir freuen uns über das Jugendzentrum und den Pumptrack am Badesee, etc.
· Einsatzorganisationen: Unsere Einsatzorganisationen sind ein unverzichtbarer Teil unseres
Gemeindelebens. Unsere fünf Feuerwehren und der Samariterbund sind weit über die Gemeindegrenzen hinaus als vorbildlich anerkannt. Selbstverständlich tragen wir unseren Teil dazu bei.
· Kinderbetreuung: Unsere Gemeinde gehört hinsichtlich Kinderbetreuungsangeboten zu den besten im ganzen Mühlviertel. Diesen hohen Standard wollen wir in allen Bereichen (Krabbelstube, Kindergarten, Schule) erhalten und ausbauen.
Unser oberstes Ziel ist die nachhaltige Sicherstellung ausreichender
Kinderbetreuungsplätze. Wir bauen zwei Kindergartengruppen neu und adaptieren zwei
bestehende Kindergartengruppen im Pfarrhof. Wir errichten eine Krabbelstubenhaus
und sorgen dafür, dass der Betreuungsschlüssel in unseren Einrichtungen
höher ist als der vom Land vorgegebene. Andere zeitgemäße Angebote zur
Kinderbetreuung, wie den Waldkindergarten in Freudenstein werden wir weiterhin
unterstützen. Auch hierin hat unsere Gemeinde ein Alleinstellungsmerkmal.
· Schulen: Den Ausbau und die Sanierung der VS Lacken ist uns in Zusammenarbeit mit den Pädagoginnen vor Ort zur Zufriedenheit aller gelungen. Für notwendige
Erweiterungsvorhaben haben wir die erforderlichen Flächen im örtlichen
Entwicklungskonzept ausgewiesen und sichergestellt. Die Erweiterung der Tagesbetreuung,
der Volksschule und der Mittelschule wird von uns vorangetrieben.
· Gesundheit: Die medizinische Grundversorgung durch unsere Hausärzte ist sichergestellt. Dass diese äußerst wichtige Säule der Gesundheitsvorsorge auch in Zukunft Bestand hat, verdanken wir der guten und vorausschauenden Zusammenarbeit mit unseren Ärzten.
Neben dem bestehenden medizinischen Angebot wollen wir Anreize zur Ansiedlung von Fachärzten und anderen Experten im Gesundheitsbereich schaffen. Die dezentrale Variante eines Primärversorgungszentrums drängt sich in unserer Gemeinde geradezu auf.
· Kultur: So bunt wie unsere Gesellschaft soll auch das Kulturangebot in unserer Gemeinde
sein. Der Kultursaal in der Schule steht für unsere Vereine kostenlos offen. Wir fördern darüber
hinaus die mittelfristige Realisierung einer Kleinkunstbühne im Pfarrhof und die Institutionalisierung eines Sommerkulturprogrammes.
NATUR UND UMWELT
Achten wir gemeinsam auf unsere Umwelt!
· Artenvielfalt: Wir fördern Projekte zur Sicherung der Artenvielfalt. Wir pflanzen Wälder
und schaffen neue Wiesenflächen. Wir sind initiativ im Hinblick auf die ökologischere Gestaltung von Betriebsflächen.
· Umwelt: Wir sind uns der Verantwortung für unsere Kinder und den zukünftigen
Generationen gegenüber bewusst und wollen mit gutem Beispiel vorangehen.
Alternative Mobilität, die Verbesserung des öffentlichen Verkehrsangebotes, die Vermeidung von unnötigem Müll, die Müllsammelaktionen sind uns wichtig.
Wir fühlen uns den Festlegungen in der Vision Feldkirchen verpflichtet und setzen uns für einen
sorgsamen, nachhaltigen und schonenden Umgang mit der Ressource Boden ein.
Dort, wo eine Bodenversiegelung unumgänglich ist, treten wir für eine ökologische
Kompensation ein (z.B. Dachbegrünungen, Parkhäuser, u.a.)
· Grundwasserschutz: Unsere Gemeinde befindet sich auf einem riesigen
Grundwasserschatz. Der Schutz des Grundwassers und die
Qualitätssicherung als Trinkwasser gehören zu den obersten Maximen unseres Handelns.
· Nachhaltigkeitsprojekte: Die Streuobstwiese, die Gratisbaumaktionen, Windschutzgürtel,
Baumpflanzaktionen, etc. werden wir weiterhin fördern und ausbauen. Sinnvolle und
ökologisch vertretbare Energieprojekte werden wir immer unterstützen (erneuerbare Energieprojekte).
NACHHALTIGE WIRTSCHAFTSPOLITIK
In den letzten 20 Jahren hat sich unsere Gemeinde zu einem der modernsten und attraktivsten
Wirtschaftsstandorte in der Region entwickelt. Die Kommunalsteuereinnahmen sind von knapp €
230.000 auf mehr als € 1 000 000, also um etwa 400%, gestiegen.
Wir sind stolz auf unsere Betriebe. Die Wirtschaftskraft und die Arbeitsplätze vor Ort sind wichtige
soziale und ökologische Beiträge für unsere Gemeinde. Immer mehr Gemeindebürger finden einen
attraktiven Arbeitsplatz vor Ort. Sie sichern damit der Gemeinde die notwendigen Mittel für ein
zeitgemäßes Angebot und für ein funktionierendes Miteinander. Ein oft vergessener Aspekt ist die Verringerung des ökologischen Fußabdruckes der Gemeinde durch weniger Berufsauspendler.
Unsere gute geografische Lage zwischen Rohrbach, Eferding und Linz, die geschaffene
Verkehrsinfrastruktur, unser vorausschauend erschlossenes Gewerbegebiet, die vielfältigen
Freizeitangebote, die vielen fähigen und fleißigen ArbeitnehmerInnen und die innovativen
Gewerbetreibenden haben diese positive Entwicklung der letzten 20 Jahre ermöglicht.
Wirtschaften wir gemeinsam sauber und nachhaltig!
· Arbeitsplätze vor Ort: Wir bemühen uns um Arbeitsplätze vor Ort und leisten damit wichtige
ökologische und soziale Beiträge für die Gemeinde und ihre Bürgerinnen und Bürger. Die Anzahl der Berufspendler wird verringert. Die Menschen haben mehr Zeit für die Familie und
Freizeitaktivitäten. Arbeitsplätze vor Ort sind nicht nur ökologisch und sozial sinnvoll,
sondern sie tragen wesentlich dazu bei, dass über die Kommunalsteuern die notwendigen
Mittel für unsere zeitgemäßen familienergänzenden Angebote und eine zukunftsfähige Infrastruktur
zur Verfügung stehen.
· Firmen/Betriebe/Unternehmen – Vernetzung und Austausch: Neue Arbeitsplätze werden
wir weiterhin finanziell fördern. Wir sind der kompetente Ansprechpartner für unsere Firmen.
Firmenansiedlungen erfolgen in unserem Gewerbegebiet entsprechend den Kriterien der
Vision Feldkirchen (Grünanteil der Firmenareale fixieren, PV-Anlagen, Windschutzgürtel).
Die Vernetzungsplattform – Feldkirchner Wirtschaftsforum – werden wir weiter ausbauen. Die
Ansiedlung von Nahversorgern am Mühllackener Kreisverkehr lehnen wir strikt ab.
· Tourismus: Durch die Realisierung von zusätzlicher Verkehrs- und Wanderinfrastruktur wie
Radwege und naturbelassene Parkplätze für Wanderer wollen wir den Tourismus stärken.
Der Tourismusverein Feldkirchen und die Angebote unseres Tourismusbüros werden
hinsichtlich Effizienzsteigerung evaluiert. Zur Verbesserung der Angebote an
Fremdenzimmern wird mit den bestehenden Anbietern und der Gastronomie ein
Umsetzungsplan zu erarbeiten sein.
· Wochenmarkt: Der Wochenmarkt hat sich als Chance und Beitrag zur Präsentation und zum Angebot von regionalen Produkten in unserer Gemeinde, etabliert. Zur Förderung des
Wochenmarktes werden wir weiterhin belebende Akzente setzen.
· Marke „INKOBA Feldkirchen“ statt „INKOBA Urfahr West“ (Kommunale Betriebsansiedlung Feldkirchen statt INKOBA Urfahr- West): Nachdem sich die Partnergemeinden des Projektes INKOBA Urfahr West „kalte Füße“ geholt haben und das Projekt „verlassen“ haben, verblieb die Weiterentwicklung des Betriebsbaugebietes Feldkirchen alleine unserer Gemeinde. Jeder Cent den wir für die Erschließung investiert haben ist zwischenzeitlich auf dem Weg der Kommunalsteuern wieder zurückgekommen. Die gute wirtschaftliche Situation unserer Gemeinde und alle Möglichkeiten (Ausbau der sozialen Infrastruktur u.a.m.) , die sich daraus ergeben, stehen in engem Zusammenhang mit dem gescheiterten INKOBA Projekt. Der Wirtschaftsstandort Feldkirchen soll als regionaler, konkurrenzfähiger, innovativer und technologisch zeitgemäßer Wirtschaftsstandort positiv wahrgenommen werden. Dazu werden wir unter Einbindung der Bevölkerung einen Leitbildprozess durchführen.
· Nahversorgung: Für den Ortsteil Lacken konnten wir die Gespräche zur Ansiedlung eines
Nahversorgers positiv abschließen. In den Ortszentren unterstützen wir belebende und verdichtende Initiativen. Gleichzeitig treten wir für eine den traditionellen Charakter der Ortschaften bewahrende Weiterentwicklung ein.
MOBILITÄT und VERSORGUNG
Unsere Gemeinde hat in den letzten 20 Jahren deutlich „an Fahrt aufgenommen“. Viel ist in
Bewegung. Während andere Gemeinden Gefahr laufen den Anschluss zu verlieren sind wir ganz
vorne dabei. Kreisverkehr, Fahrbahnteiler, Radwege, Versorgungsnetzwerke, kilometerweise
Leitungen für schnelles Internet.
Wir brauchen uns nicht verstecken. Das wird auch in Zukunft so
bleiben, weil wir die richtigen Konzepte und Pläne haben.
WIR HABEN VIEL VOR!
· Radverkehr: neue Radwege werden fertiggestellt bzw. errichtet (Landshaag-
Bergheim, Freudenstein-Mühldorf-Pesenbach-Feldkirchen, Maria Hilf Kreuzung – Lauterbachsiedlung etc.). Eine Fahrradpendlerroute wird geplant und umgesetzt.
· Fußgeher: Bei allen neuen Hochbauvorhaben wird die Frage möglicher Gehwege
verpflichtend mitgeprüft und gegebenenfalls in Form eines entsprechenden
Verkehrskonzeptes berücksichtigt.
· Autoverkehr: Unübersichtliche Verkehrssituationen werden/wurden sukzessive entschärft: Bad
Mühllacken, Bergheim Fahrbahnteiler, Badeseekreuzung (Kreisverkehr), Verkehrskonzept
Feldkirchen-Ort, 30er-Zone. Zeitgemäße Carsharingmodelle werden von uns gefördert.
· Wasserversorgung: Die Gemeinde Feldkirchen an der Donau liegt auf einem
Grundwassersee. Von zentraler Bedeutung ist für uns die Sicherung der Wasserversorgung der Bevölkerung. Darauf aufbauend wird in den nächsten Jahren eine weitestgehend autarke
Trinkwasserversorgung angestrebt.
· Internet: Die Breitbandoffensive wird im Gemeindegebiet fortgeführt. Ziel ist eine
flächendeckende Glasfaserabdeckung im Gemeindegebiet. Für jene Gebiete, wo es noch
keine Provider gibt, werden Förderzonen definiert, Projektverantwortliche in der
Bevölkerung gesucht und Kontakt mit der Viberservice GmbH hergestellt.
· Öffentlicher Verkehr: Mit den Verkehrsbetrieben wird an einer Verkürzung der Intervalle des
öffentlichen Verkehrs gearbeitet. Zudem arbeiten wir im Gemeindeverbund an der Realisierung von
regionalen Nahverkehrsterminals an der Mühlkreisbahn und an der LILO .
· Erneuerbare Energien: Photovoltaik ist auf nahezu allen öffentlichen Gebäuden. Bestehende
„Lücken“ werden wir füllen. Bei Neuansiedlungen im Gewerbegebiet legen wir Wert auf
Photovoltaik auf den Gebäuden.
· PV-Strategie: Dächer und bereits versiegelte Flächen haben Vorrang gegenüber der Nutzung von agrarischen Flächen.
Mit dem dargelegten Handlungsprinzipien und Projekten sichern und verbessern wir die gute wirtschaftliche Lage, die vorbildliche soziale Infrastruktur, die sehr gute gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung und das hohe Niveau unserer Einsatzorganisationen.
Das ist unser Verständnis von Dienst an der Bevölkerung.
Wir laden Sie ein mit uns an der Verwirklichung der angestrebten Ziele zu arbeiten.
Bürgermeister Mag. David Allerstorfer und das Team der SPÖ Feldkirchen